Japanischer Rosinenbaum, Japanisches Mahagoni, Japanese Raisin Tree
Synonyme: Hovenia acerba, Hovenia inequalis
laubabwerfender Strauch oder kleiner Baum bis zu 10 m mit rundlicher Krone und überhängenden Zweigen, wechselständig angeordneten, gestielten, bis zu 15 cm langen, herzförmigen, glänzend tiefgrünen Blättern mit gesägten Blatträndern und gelber Herbstfärbung. Die duftenden, kleinen, eher unscheinbaren cremefarbenen bis hellgrünen Blüten erscheinen in Trugdolden, denen halbkugelige, ungenießbare, bei Reife schwarze Früchte folgen, jedoch schwillt der braune, verzweigte Fruchtstiel an, wodurch eine essbare Scheinfrucht mit Geschmack nach Nelken, Zimt und Zucker gebildet wird. Die am Ende hängenden Kapseln sind nicht essbar.
Verwendung: Das Holz dient zur Möbelherstellung, die süßen Fruchtstiele werden sowohl roh als auch gekocht verzehrt. Aus den getrocknete Früchten, die dem Aussehen von Rosinen ähneln, wird ein Süßstoff gewonnen. In der Volksmedizin wird das Holz in Alkohol eingelegt oder zu Tee aufgekocht das gegen Unwohlsein beim Reisen oder nach Alkoholgenuss helfen soll.
Menge: 30 Samen
Keimzeit: ca. 3-6 Wochen
(Keimzeit ist nur eine ungefähre Angabe, es kann jedoch zu Abweichungen kommen)
Saatgut ist verpackt in einer Saattüte mit umseitiger Aussaat und Pflegeanleitung für eine erfolgreiche Anzucht